- Die Gender-Ideologie will die natürlichen Geschlechter (männlich/weiblich) durch viele, vom sozialen Umfeld geprägte, veränderbare Geschlechter bzw. sexuelle Orientierungen (LGBTIQ…)
ersetzen. Diese Ideologie widersetzt sich der von Gott geschaffenen Ordnung.
- Die EDU wehrt sich gegen die gesellschaftspolitischen Forderungen dieser Ideologie, wie (nicht abschliessend):
- Einführung einer gendergerechten Sprache mit geschlechtsunspezifischen Formulierungen
- Bau von öffentlichen Unisex-WCs
- geschlechtsneutrale Strassenschilder
- genderkonforme Stadt- und Wohnraumplanung
- genderkonforme Beeinflussung der Gesellschaft
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Die Schulen sollen grundlegendes Fachwissen vermitteln und die Voraussetzungen schaffen, das spätere Leben - den Fähigkeiten entsprechend - als eigenverantwortliche Glieder der Gesellschaft meistern zu können.
Jugendliche sollen in der Lage sein, am Ende der Schulzeit eine Berufslehre oder die Mittelschule erfolgreich absolvieren zu können.
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Die Wissensvermittlung soll auf christlich-abendländischen Grundwerten aufbauen, zielgerichtet und effizient sein. Dabei gilt Chancen-Gerechtigkeit und
nicht ideologische Chancen-Gleichheit.
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Die Aufgaben der Schule sind primär die Ausbildung und Wissensvermittlung. Den Pädagogen soll in erster Linie dieses Kerngeschäft ermöglicht werden.
Die Erziehung ist grundsätzlich Aufgabe der Eltern.
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Wir befürworten:
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die Beibehaltung des Klassenlehrerprinzips, d.h. ein verantwortlicher Lehrer pro Klasse.
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die Lehr- und Methodenfreiheit. Lehrpersonen sind nicht Coaches, sondern wichtige Bezugspersonen.
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Zeugnisnoten ab der dritten Klasse.
- Förderung
von begabten Kindern. Mathematische und naturwissenschaftliche Fächer sollen einen höheren Stellenwert erhalten.
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Die Digitalisierung soll mit Mass eingeführt werden.
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die Nutzung von Smartphones und KI in den Klassen muss streng reguliert werden.
- das
Überprüfen der Bildungsexperimente der letzten Jahre (z.B. integrativer Unterricht, lautgetreues Schreiben, Lehrplan 21).
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Integrative Schulen / Sonderschulen: Wir wehren uns gegen die Totalintegration. Verhaltensauffälligen, lerngestörten, sozial, sprachlich und kulturell nicht
integrierten Kindern wird mit einer besonders geförderten Schulentwicklung (Sonderklassen) oft am besten geholfen.
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Das Bereitstellen eines Angebots von Tagesschulen
muss dem tatsächlichen Bedarf entsprechen und deren Nutzung muss für die Eltern freiwillig sein. Eltern,
die ihre Kinder selbst betreuen, sollen ebenfalls finanziell unterstützt werden. Private Möglichkeiten zur ausserschulischen Kinderbetreuung sollen bevorzugt werden.
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Privatschulen / Homeschooling: Privatschulen sollen finanziell unterstützt werden, z.B. in Form von Bildungsgutscheinen. Homeschooling
entlastet den Staat finanziell und soll nicht durch unsinnige gesetzliche Hürden diskriminiert werden. Die Qualität der privaten Schulen und deren Konformität mit dem öffentlichen Schulsystem
muss regelmässig überprüft werden.
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Die Bildungsstrukturen (Erziehungsrat, Schulbehörden, usw.) müssen vereinfacht werden.
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Sexualerziehung ist in erster Linie
Sache der Eltern. Der Sexualkundeunterricht in der Schule soll stufengerecht durch eine der Klasse vertraute Lehrperson vermittelt werden. Keine Genderideologie im Unterricht! Unterricht zur
Prävention von Kindesmissbrauch soll ab dem Kindergarten durch ausgebildete Lehrkräfte in Zusammenarbeit mit der Polizei erteilt werden.
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Mit
Bildungsbeiträgen durch den Kanton soll den Gemeinden bei der Festlegung von Klassengrössen mehr Eigenverantwortung übertragen werden.